Bienensterben: Klimaveränderungen
Enorme Herausforderungen
Es wird immer wärmer und von Jahr zu Jahr werden wir zunehmend mit lang anhaltenden Hitzeperioden und Wetterkapriolen konfrontiert. In Österreich ist seit dem Jahr 1880 die Temperatur um fast 2°C gestiegen und wir alle stehen vor enormen Herausforderungen.
Wer sind nun die Hauptverursacher der globalen Klimaerwärmung? Darüber gibt es unterschiedliche Meinungen, die sehr heftig und konträr diskutiert werden. Dennoch sind die Veränderungen überall spürbar und jeder unserer Lebensbereiche ist davon betroffen. Natürlich wirkt sich das auch auf die Pflanzen- und Tierwelt aus und künftig wird es weltweit große Veränderungen in der Natur und im Verhalten der Tiere geben.
Die bestäubenden Insekten
So global diese Erderwärmung auftritt, so global sind auch deren Auswirkungen. Was unsere bestäubenden Insekten, wie Schmetterlinge, Fliegen, Käfer, Motten, etc. und natürlich die Bienen, betrifft, kommt es „zur Beeinträchtigung des Stoffwechsels und der Energiereserven, des Aktivitätsausmaßes bei der Nahrungssuche, der Larvalentwicklung, des Nahrungsangebots und zur Beeinflussung durch Nahrungs- sowie Lebensraumkonkurrenten, die neue Gebiete besiedeln.[1]“
Ein Rückgang der Arten erwartet, weil die Temperaturen ansteigen. Geänderte Bodenverhältnisse wirken sich auf die Larvalentwicklung der europäischen Wildbienenarten, die am Boden nisten, aus, Außerdem wird erwartet, dass es zu „Störungen in der zeitlichen Synchronisation zwischen dem Blühzeitpunkt der Nahrungspflanzen und den Entwicklungsstadien der Bienen“ kommt. Das bedeutet wiederum ein vermindertes Nahrungsangebot für die Bienen. Daraus folgt ein geringerer Fortpflanzungserfolg der Bienen und es zeigt sich auch eine erhöhte Sterblichkeitsrate.
Klimaschutz geht uns alle an
Die Zeit drängt also, dass etwas unternommen wird. Im Pariser Klimaschutzabkommen, das am 4. November 2016 in Kraft getreten ist, haben sich insgesamt 195 Staaten auf ein allgemeines, rechtsverbindliches Klimaschutzübereinkommen geeinigt. Das lässt hoffen, dennoch kann und muss jeder einzelne etwas beitragen, denn die Klimaveränderungen werden niemanden von uns kalt lassen… im wahrsten Sinne des Wortes.
[1]Quelle: https://archiv.muttererde.at/motherearth/uploads/2016/03/Studie-Wildbienen-in-Österreich-Mutter-Erde-Umwelltbundesamt-2015.pdf
Autorin: Monika Iatrou
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