Der Sonne entgegen …
Ein sonniges HALLO liebe Zisano-Freunde und Zisano-Freundinnen!
Endlich ist er da, der langersehnte Sommer und wir befinden uns bereits mitten in den (Schul)Ferien! Wo verbringst du deinen Urlaub dieses Jahr? Einige Einschränkungen müssen wir, aufgrund der Pandemie, leider noch in Kauf nehmen, aber die zurück gewonnene Freiheit ist zum Greifen nahe.
Viele von uns zieht es bereits in ferne Urlaubsländer, doch noch mehr verbringen ihren wohlverdienten Urlaub heuer im eigenen Land, zum Beispiel auf einem Campingplatz. Andere verbringen ihre Urlaubszeit überhaupt ganz daheim, „Urlaub auf Balkonien!“ Ein neuer Trend?
Doch funktioniert das überhaupt? Urlaub daheim? Kann man sich denn da wirklich erholen? Wenn ja, wie? Ich bin diesen und noch mehr Fragen auf den Grund gegangen und möchte euch heute einiges darüber berichten.
Urlaub auf Balkonien
Gleich zu Beginn muss sich jedes Familienmitglied einmal für sich überlegen, was Urlaub eigentlich für ihn oder sie bedeutet! Um Unstimmigkeiten vorzubeugen, sollen die unterschiedlichen Erwartungen besprochen und akzeptiert werden. Der eine schläft in der Früh gerne lange aus und frühstückt dann ausgiebig und der andere steht gerne zeitig auf, frühstückt nur eine Kleinigkeit, um dann einen (Tages)Ausflug zu machen. Egal, ob du deinen „Urlaub auf Balkonien“ mit Familie oder Freunden verbringst, eine Vorbesprechung zu den geplanten Abläufen ist in jedem Fall sinnvoll.
Was du bei schlechten Wetter tun kannst
Auf keinen Fall darfst du dir wegen dem schlechten Wetter deinen Urlaubstag vermiesen lassen und du darfst in deinem Frust auch keinen Großputz starten. Außer natürlich, du gehörst zu den Menschen, die sich beim Putzen entspannen und abschalten können. Doch grundsätzlich hast du URLAUB und solltest es dir gut gehen lassen. Urlaub bedeutet, anderes zu tun, zu erleben, zu sehen, als im Alltag.
Hier ein paar Tipps, wenn die Sonne einmal nicht vom Himmel scheint oder es sogar regnet:
- Gesellschaftsspiele heben ganz schnell die Stimmung und wie oft nimmt man sich denn schon die Zeit dafür?
- Mit Regengewand, Gummistiefel und Schirm einen Spaziergang machen. Die „gereinigte“ Luft bewusst einatmen!
- Eines unserer vielen Museen besuchen
- Kletterhallen oder Indoorspielplätze sorgen bei Kindern (und Papa´s) immer für Action und du kannst dich eventuell in der Zwischenzeit mit einem Buch zurück ziehen, ohne ständig unterbrochen zu werden
- gemeinsam etwas Basteln oder
- dem längst vernachlässigten Hobby wieder einmal nachgehen
Zu Hause entspannen, aber richtig
Ein heißer Tipp ist es, die Mobiltelefone bewusst auszuschalten. Keine Emails zu checken und auch nicht auf den Sozialen Medien unterwegs sein. Genieße den Moment, entschleunige dich bewusst und nimm dir Zeit für die Sache, die du gerade machst.
Zu Hause entspannen mit dem Lieblingsbuch, den Partner – die Partnerin wieder einmal mit einer entspannenden Massage verwöhnen, gemeinsam etwas Kochen oder einfach durch die Wohnung tanzen. All das tun wir viel zu selten, es trägt aber wesentlich zur Entspannung bei. Probiere es einfach aus!
Ideen für Tagesausflüge
Eine Schifffahrt oder eine Bahnfahrt eignet sich hervorragend für einen Tagesausflug, verbunden mit einem Spaziergang und einem guten Essen, wird es bestimmt ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.
Tipp 1:
Ein heißer Tipp von mir ist ein Tagesausflug in die Wachau. Dort erwartet dich wirklich eine wunderschöne Landschaft, entlang der Donau. Es gibt nicht nur Weinberge zu erkunden, sondern du kannst auch dem Benediktinerkloster oder dem Stift Melk einen Besuch abstatten.
Tipp 2:
Noch eine Idee für einen Tagesausflug wäre die ungarische Hauptstadt. Nur drei Stunden von Wien entfernt, ist Budapest ebenfalls ein beliebter Ausflugsort. Die beeindruckenden Bauwerke und die Altstadt kannst du entweder als geführte Tour oder selbst erkunden. Unbedingt solltest du eines der vielen Pub´s besuchen, dort herrscht nämlich eine ganz besondere Atmosphäre, die du erlebt haben musst.
Tipp 3:
Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, hier mein letzter Tipp für einen besonderen Tagesausflug. Eine Rad-Runde um den Neusiedlersee. Wenn du mit Kindern unterwegs bist, solltest du dich für Verkürzungen entscheiden, zum Beipiel mit einer Schifffahrt.
Je nach der aktuellen Windrichtung kannst du entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn um den See radeln.
Die Route führt dich durch traumhafte Landschaften, über idyllische Weinberge und du hast jederzeit die Möglichkeit, dich im See zu erfrischen. Für Pausen erwarten dich unzählige, kulinarische Schmankerl.
Nicht vergessen darfst du dein Reisepass, wenn du dich für die komplette Seerunde entscheidest, da du die Grenze nach Ungarn auf deiner Strecke passierst.
Jetzt aber zu einer actionreichen Idee für deinen Urlaub.
Canyoning als besonderes Urlaubserlebnis
Schon einmal daran gedacht, eine Erlebnissportart auszuprobieren? JETZT wäre doch der richtige Zeitpunkt dafür. Canyoning oder auch „Schluchteln“ genannt, bietet sich für alle an, die sich einmal so richtig auspowern möchten. Das Naturerlebnis steht hier im Vordergrund. Das Begehen von Schluchten in unterschiedlichen Varianten durch Sprünge, Abseilen, Rutschen oder Schwimmen macht das Canyoning zu einem ganz besonderen (Urlaubs)Erlebnis.
Die entsprechende Ausrüstung kannst du dir beim jeweiligen Anbieter ausborgen und dann geht es mit Neoprenanzug, Helm und Klettergeschirr, geführt von einem Guide, auch schon los!
Viel Spaß bei diesem – bestimmt unvergesslichen – Abenteuer!
Wenn wir schon bei den Abenteuern in der Natur sind, fällt mir noch das altbewährte Camping ein.
Camping ist wieder gefragt
Camping oder auch Kampieren ist in den letzten Jahren wieder sehr beliebt geworden und zwar bei Alt und Jung. Deshalb möchte ich darauf jetzt ein bisschen näher eingehen.
Vielleicht bekommst du ja dann auch Lust auf einen Camping-Urlaub.
Es ist für viele ein Gefühl der Freiheit, der Unabhängigkeit. Mal da, mal dort, immer an einem anderen Ort. Egal ob im Zelt, auf Hängematten, in Dachzelten oder im Wohnwagen, Camping ist in jedem Fall ein ganz besonderes Urlaubserlebnis.
Aber, es ist bestimmt auch nicht für jeden geeignet. Camping muss Mann/Frau schon wollen. Für manche Menschen ist Camping eine Lebenseinstellung und für andere Menschen ist alleine die Vorstellung, eine Nacht in einem Zelt zu verbringen, eine Katastrophe und undenkbar. Ich persönlich bin der Meinung, man sollte es zumindest einmal erlebt haben.
Eine sehr wichtige Erfahrung ist bestimmt, dass man sich beim Campen auf das Wesentliche beschränken muss. Schon beim Einpacken machst du die Erfahrung, welche Dinge du wirklich brauchst und auf welche du locker verzichten kannst bzw. musst, weil dein Platzangebot beim Campen einfach eingeschränkt ist.
Die Tatsache, dass Camping billiger ist, als ein Urlaub im Hotel, ist relativ. Jeder von uns hat andere Vorstellungen und Erwartungen vom Urlaub. Klar kann man günstig campen, aber eine gewisse Grundausstattung muss man sich auf jeden Fall zulegen und die bekommt man schließlich nicht geschenkt.
Zelte gibt es zum Ausleihen oder zum Kaufen und auch da ist für jede Geldbörse etwas zu bekommen. Wichtig ist, dass allen Beteiligten klar ist, worauf sie sich einlassen. Es ist ein Abenteuer!
Wenn Mama panische Angst vor Insekten hat, Papa mit seinen Kreuzschmerzen nur auf speziellen Matratzen schlafen kann und die Kinder einen angeborenen oder vermittelten Hygiene-Tick haben, könnte der familiäre Haussegen beim Camping-Urlaub ganz schnell schief hängen. Auch für nicht so kontaktfreudige Menschen ist ein Aufenthalt auf einem Campingplatz nicht empfehlenswert. Die „Gefahr“ angesprochen zu werden, ist relativ groß.
Wenn beim Aufstellen des Zeltes schon der erste Urlaubstag drauf geht, weil Mama die Anleitung (irrtümlich?) verlegt hat und Papa dadurch völlig planlos und verzweifelt durch die Gegend starrt.
Oder wenn sich die Kinder schon nach der Ankunft ständig über den schlechten Handy-Empfang beschweren und lieber wieder heim wollen, weil alles langweilig ist.
Tja spätestens dann sollte man sich Gedanken darüber machen, ob es wirklich so eine gute Idee war, einen Camping-Urlaub zu buchen.
Ich möchte damit sagen, dass das Camping einfach Spaß machen soll und zwar allen Beteiligten. Von klein bis groß und von jung bis alt.
Mit Kindern hat das Campen viele Vorteile
Das große Abenteuer wartet im wahrsten Sinne des Wortes „vor der Türe.“
Zelt aufgezippt und schon ist alles da, was Kinderherzen höher schlagen lässt, der Fluss, der See, viele andere Kinder, der Spielplatz, die Natur!
Kinder sind freiheitsliebend und was bietet sich da besser an, als ein Campingplatz? Durch die offenen Bereiche und die Nähe zu den Nachbarn sind schnell Freundschaften geknüpft. Viele treffen sich dann jedes Jahr wieder und es entstehen nicht selten „Freundschaften für´s Leben.“ Manche Campingplätze bieten sogar Animationsprogramm für die Kinder an oder auch die unterschiedlichsten Workshops. Langeweile kommt jedenfalls selten auf und die Garantie, dass die Kinder abends hundemüde und selig einschlafen, ist auch gegeben. Dann kommt die Zeit für Mama und Papa, die den Tag entspannt ausklingen lassen können.
Übrigens, mach bitte unbedingt einmal eine Ausnahme und schimpfe nicht, wenn die Kinder verdreckt ins Zelt zurückkehren, denke immer daran: schmutzige Kinder sind die glücklichsten Kinder!
Damit einem – halbwegs entspannten – Campingurlaub nichts mehr im Weg steht, solltest du beim Einpacken an einige, wichtige Dinge denken. Abgesehen von dem „Standard-Gepäck“, dass du ohnehin in jedem Urlaub dabei hast natürlich.
Ich habe dir dafür eine kleine Checkliste zusammengestellt:
- Schlafsäcke, Isomatten, Bettzeug, Polster
- Besen und Schaufel, Wäscheleine und Klammern, Sonnenschutz, Insektenschutz, Campingtisch mit Campingstühlen, (Einweg)Grill, Waschmittel, Kerzen, Teelichter, Ordnungsboxen, diverses „Kleinzeug“, WC-Papier, Haarföhn,
- Campinggeschirr inkl. Besteck und Becher, Kochtöpfe und Pfannen, Sieb, Plastikbeutel, Wasserkocher, Kaffeemaschine, Frischhaltedosen, Küchenrolle, Mistsäcke, Wasserkanister, Campingkocher, Kühlbox, Dosenöffner, Flaschenöffner, Korkenzieher,
- Batterien, Mehrfachsteckdose, Steckdosenadapter, Campinglampen, Kompass, Fernglas, Taschenlampe, Werkzeug (für Reparaturen und Wartung), Kabelbinder, Isolierband, Schere, Feuerzeug, Gas, Kabeltrommel, Kübel, Gummihammer und Heringe,
Wie gesagt, hier habe ich versucht, die wichtigsten Utensilien, speziell für den Campingurlaub, aufzulisten. Detaillierte Gepäckslisten findest du ausreichend im Internet.
Eventuell bist du ja jetzt auch auf den Geschmack gekommen und planst gedanklich schon deinen Campingurlaub. Ein Abendteuer wird es auf jeden Fall, so viel ist sicher.
Bleibt mir abschließend nicht mehr viel zu sagen außer, dass ich dir und deiner Familie einen erholsamen Urlaub wünsche. Wir haben ihn uns alle verdient nach der langen – coronabedingten – Durststrecke.
Egal wohin es dich zieht, ob Urlaub auf Balkonien, Urlaub mit den unterschiedlichsten Tagesausflügen, Urlaub im eigenen Land mit einer Canyoning-Tour oder Urlaub am Campingplatz. Hauptsache, alle Beteiligten entscheiden sich dafür, denn alle sollen sich erholen und Spaß haben.
Ganz nach dem Motto: „Wir sind im Urlaub und vielleicht kommen wir ja wieder zurück!“
Eine sonnige Zeit wünsche ich dir, Yvonne
Autor: Yvonne Brecka
Der Zisano Chip ist ein spezieller Kristall aus nahezu reinem Silizium, der über harmonische Schwingungen arbeitet und den menschlichen Organismus wieder zu mehr Balance, Stabilität und Wohlbefinden verhilft.