Meridiane im Körper

Afterjucken

Als Pruritus-ani (dt. Juckreiz des Afters, von lat. prurire, dt. jucken und ani, Genitiv von Anus, dt. After) bezeichnet man in der Medizin einen dermatologischen Zustand, der durch einen chronischen, unangenehmen Juckreiz oder ein brennendes Gefühl im Analbereich gekennzeichnet ist. Der Pruritus ani ist in der Proktologie das häufigste Symptom, aber kein eigenständiges Krankheitsbild. Für analen Juckreiz sind in der Literatur nahezu 100 verschiedene Ursachen beschrieben. Daneben gibt es auch den idiopathischen Pruritus ani, dem keine andere Erkrankung als fassbare Ursache zugeordnet werden kann und der im Wesentlichen psychischen Ursprungs ist.

Diagnose und Behandlung

können prinzipiell von Allgemeinmedizinern (Hausarzt), Dermatologen (Hautarzt) oder Proktologen durchgeführt werden. Proktologen sind auf die Behandlung von Erkrankungen des Enddarms spezialisiert. Sie sind daher mit der Diagnose und der Behandlung von Pruritus ani üblicherweise sehr vertraut.

Schätzungsweise 1 bis 5 % der Bevölkerung klagen über analen Juckreiz.

Männer sind dabei etwa viermal so oft wie Frauen betroffen. Das Symptom tritt bevorzugt zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf.

Das primäre Ziel der Diagnose ist es, die dem Pruritus ani zugrunde liegende Erkrankung zu identifizieren und durch deren adäquate Behandlung den analen Juckreiz zu stoppen.

Die Diagnosestellung ist, aufgrund der vielfältigen Ursachen, die zu dem Symptom Pruritus ani führen können, mitunter schwierig und sehr komplex.

Da vielen Patienten der Zusammenhang von perianalem-Juckreiz und anderen Hauterkrankungen nicht bewusst ist, kommt diesem Aspekt bei der Anamnese eine besondere Bedeutung zu.

Dazu gehören AtopienNesselsucht und andere Allergien. In vielen Fällen haben sich die Betroffenen mit frei-verkäuflichen Arzneimitteln selbst behandelt.

Diese Mittel können selbst die Ursache für Veränderungen der Hautmorphologie und des Juckreizes sein oder zumindest zu diesem Symptom beitragen. Gleiches gilt für verschriebene Antibiotika und Steroide.

Ursachen können sein: Infektionen, Allergien, falsche Ernährung, Hauterkrankungen, falsche Kleidung, Systemische Erkrankungen, übertriebene oder mangelnde Analhygiene

Alternative Heilmethoden:

  • Sitzbäder mit Eichenrinde, Kamille oder Schafgarbe
  • Manuka Honig auftragen, wirkt reizlindernd
  • Aloe Vera
  • Heilkräutertee, Schwarzer Tee
  • Kühlende Kompressen zB aus Topfen

Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen. 

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