Meridiane im Körper
Beine Durchblutungsstörungen
Als Durchblutungsstörung wird allgemein ein gestörter Blut fluss im Kreislauf bezeichnet; der medizinische Terminus für eine eingeschränkte Durchblutung im kardiovaskulären System ist Minderperfusion (Minderdurchblutung). Bei einer Durchblutungsstörung auf Mikrogefäßebene (Arteriolen, Venolen, Kapillaren) spricht man von einer Mikrozirkulations störung, sind größere Blutgefäße (Arterien, Venen) betroffen, von einer Makrozirkulationsstörung. Beide Formen können auch in Kombination auftreten.
Der Krankheitswert einer Durchblutungsstörung hängt insbesondere von der Art und ggf. der Größe der Störungsursache (z. B. eines Embolus), von der Anzahl der betroffenen Blutgefäße (Adern) und teilweise auch von deren Lage im Körper ab. Eine Minderperfusion, bei der weniger oder im schlechtesten Fall gar nicht mehr durchblutete Adern diejenigen Organe und/oder Gewebe, die durch jene Blutgefäße an den Kreislauf angeschlossen sind, nicht mehr mit der (Mindest-)Menge an Blut versorgen können, die sie für ein einwandfreies Funktionieren benötigen, wird medizinisch als Ischämie bezeichnet. Die Toleranz, die das betroffene Organ bzw. Gewebe hinsichtlich einer Minderperfusion besitzt, bevor es Schaden nimmt, heißt entsprechend Ischämietoleranz (IPC).
Durchblutungsstörungen können die verschiedenen Organ- und Gewebsfunktionen sowohl akut wie auch chronisch beeinträchtigen und schließlich sogar zur Zerstörung („Untergang“) der minderdurchbluteten Bereiche durch eine Form der Koagulationsnekrose führen.
- aufgrund einer verminderten Zufuhr von arteriellemBlut ins Blutgefäß hinein;
- aufgrund eines beeinträchtigten Abflusses von venösemBlut aus dem Blutgefäß heraus;
- aufgrund eines beeinträchtigtenAbflusses von Lymphe in den venösen Blutkreislauf.
Diese verschiedenen Störungen können entweder für sich alleine oder aber in Kombination auftreten.
Die möglichen Ursachen für solche Durchblutungsstörungen sind vielfältig; daher beschränkt sich der Artikel an dieser Stelle auf die häufigsten, aufgelistet nach dem Ort ihres Auftretens:
- im arteriellen Schenkel (etwa die periphere arterielle Verschlusskrankheit):
- Arteriosklerose(„Gefäßverkalkung“)
- Gefäßverschluss (z. B. aufgrund von Spasmen, Embolienoder einem Druck auf die Gefäße)
- im venösen Schenkel:
- Thrombosen
- chronisch-venöse Insuffizienzen(mit Störung der Mikrozirkulation)
- im Lymphsystem:
- ein Verlöten der Lymphgefäße(z. B. nach einem unzureichend behandelten Erysipel, nach Operationen oder nach einer Strahlentherapie) mit nachfolgender Erhöhung des Gewebedrucks (siehe in diesem Zusammenhang auch Dekubitus)
Als Hauptrisikofaktor für Durchblutungsstörungen gilt das Tabakrauchen.
Mögliche Heilmethoden:
- Waldmeister-Tee: Einen TL Waldmeister mit einer Tasse kochendem Wasser übergießen und fünf Minuten ziehen lassen. Abkühlen, Schluck für Schluck langsam trinken
- Mischen Sie getrocknete Ringelblumen, Gänseblümchen und Stiefmütterchen-Kraut zu gleichen Teilen. Einen Teelöffel der Mischung mit einer Tasse Wasser aufkochen und fünf Minuten lang ziehen lassen, dann absieben. Langsam trinken.
- Die berühmte Heilerin Hildegard von Bingen empfahl vor vielen hundert Jahren bei Durchblutungsstörungen Fenchel, Gundelrebenkraut und Habichtskraut.
- Einreibungen mit Rosmarinöl kann man die Durchblutungsstörungen und damit die Leistung der Muskeln verbessern
- Schüssler Salz, Nr. 3
- viel trinken, um das Blut flüssig zu erhalten
- Massagen fördern die Durchblutung
Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.