Meridiane im Körper

Grippaler Infekt

Erkältung (österreichisch auch Verkühlung) und grippaler oder viraler Infekt sind alltagssprachliche, medizinisch nicht scharf definierte Bezeichnungen für eine akute Infektionskrankheit der Schleimhaut von Nase (einschließlich der Nebenhöhlen), des Rachens und/oder der Bronchien. Die Infektionskrankheit wird überwiegend von sehr unterschiedlichen Viren, manchmal zusätzlich auch von Bakterien verursacht (Sekundärinfektion, in diesem Zusammenhang auch Superinfektion genannt). Die häufigsten Erkältungsviren gehören zu den Virusgattungen der Rhino-Entero- und Mastadenoviren oder den Familien der Corona und Paramyxoviridae.

Erkältungskrankheiten sind bei Kindern und Säuglingen sehr häufig, wobei die Häufigkeit mit dem Alter abnimmt. Erkrankt ein Säugling etwa 6- bis 8-mal pro Jahr, so tritt dies bei Neunjährigen 3- bis 5-mal und bei Erwachsenen 1- bis 2-mal auf. Die Häufigkeit kann durch eine besondere Exposition (Geschwister, Kindergarten u. a.) zusätzlich ansteigen. Damit gehören Erkältungskrankheiten (respiratorische Infektionen) zu den häufigsten Infektionskrankheiten des Menschen.

Nicht zu verwechseln ist der grippale Infekt mit der „echten“ Grippe (Influenza), die bei etwa einem Drittel der Infizierten deutlich schwerer verläuft[2] und besonders für immunschwache Personen, z. B. Säuglinge und alte Menschen, tödlich enden kann.

Die traditionelle und immer noch weit verbreitete Annahme, Erkältungen würden regelmäßig allein durch Kälte – im wissenschaftlichen Sinne von Wärmeentzug als pathophysiologischem Mechanismus – beziehungsweise Kälteverursacher oder -formen wie beispielsweise Zugluft, Nässe, Unterkühlung verursacht, ist nicht korrekt. Kälte allein kann keine Erkältung auslösen, daher ist der Faktor Kälte keine hinreichende Bedingung. Da man auch an Erkältung erkranken kann, ohne zuvor Kälte ausgesetzt gewesen zu sein, ist Kälte ebenfalls keine notwendige Bedingung. Auch jeder andere mit dem Wort „Erkältung“ nahegelegte Zusammenhang mit Kälte war bislang strittig.

Das erste Symptom einer Erkältung ist oft das subjektive Empfinden zu frösteln. Das Immunsystem reagiert auf eine notwendigerweise vorangegangene Virusinfektion mit der Freisetzung von Botenstoffen, die die Thermoregulation im Hypothalamus zu einer Erhöhung der Körpertemperatur veranlassen. Der Versuch des Körpers, die Kerntemperatur auf die Solltemperatur zu bringen, beinhaltet Minderdurchblutung und Abkühlung der Haut und der Extremitäten, Aufstellen der Körperbehaarung (Gänsehaut), Erhöhung des Muskeltonus bis zum Muskelzittern. Das Kältegefühl bei Erkrankungsbeginn ist demnach eine Folge der Virusinfektion und nicht deren unmittelbare Ursache.

Neuere Theorien gehen davon aus, dass Mangel an Vitamin D zu einer Schwächung des Immunsystems führt. Vitamin D wird in der Haut durch Sonnenlicht gebildet, im Winter ist die Sonneneinstrahlung wegen der kurzen Tageslichtdauer besonders gering und Vitamin-D-Mangel mithin besonders wahrscheinlich. Dies könnte die Anfälligkeit gegen Krankheiten im Winter erhöhen. Es gäbe dann durchaus eine Korrelation zwischen Kälte und Erkältungskrankheiten, nicht jedoch eine Kausalität. Vielmehr wären winterliche Kälte und immunschwächender Vitamin-D-Mangel dann Folgen einer dritten Ursache, nämlich der kurzen Sonneneinstrahlungsdauer an Wintertagen.

Die eine Erkältung auslösenden Viren mit ihren zahllosen Arten und ihren durch Mutationen ständig neu entstehenden Varianten können weltweit in allen Klimazonen auftreten und sich durch Infektion überall dort ausbreiten, wo Menschen anzutreffen sind.

In der Regel verläuft eine Erkältung nach einer Inkubationszeit von etwa zwei bis acht Tagen harmlos. Die Hälfte aller Fälle sind nach 10 Tagen ausgestanden, 90 % nach 15 Tagen.

Viele Menschen haben im Jahr mehrere Erkältungen, bei Kleinkindern gelten vier bis neun Erkrankungen pro Jahr noch als normal. Eine infizierte Person kann, je nach Art der Krankheitserreger, diese etwa ab zwölf Stunden nach der Infektion und etwa bis zum Abklingen der Krankheitssymptome ausscheiden, bei einer Behandlung mit Steroiden (Cortison) auch länger.

Je nach Ausbreitung der Erreger im Körper des Betroffenen, ausgehend vom Ort der ersten Festsetzung, laufen die Symptome einer Erkältung in der Regel in zeitlichen Phasen ab. Die ersten Anzeichen sind meistens Halskratzen bis hin zu Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, die im Gegensatz zum Anginahalsschmerz aber nur bis zu zwei Tage andauern, oft verbunden mit leichtem Frösteln. Als besonders typisches Erkältungssymptom tritt sehr oft zur gleichen Zeit eine Entzündung der Nasenschleimhäute auf, die auch Schnupfen (Rhinitis) genannt wird, sich überwiegend durch ein Brennen und Kitzeln in der Nase ankündigt und in der Regel mit Niesreiz und Kopfdruck ihren Höhepunkt am zweiten Erkrankungstag erreicht. Fast immer treten für einen Zeitraum von vier bis fünf Tagen Kopf- und Gliederschmerzen begleitend auf. Einige der erkrankten Personen fühlen sich dabei matt und abgeschlagen oder entwickeln sogar Fieber, dessen Höhe von der Art des Virus und der physischen und psychischen Verfassung des Erkrankten abhängt. Etwa ab dem sechsten Erkrankungstag kann sich auch ein trockener Reizhusten entwickeln, der im weiteren Verlauf manchmal in einen festsitzenden Husten übergeht.

In den meisten Fällen ist die Erkrankung nach etwa einer Woche überstanden, sie kann aber auch bis zu zwei Wochen andauern.

 

Mögliche Heilmethoden:

  • Viel Schlaf, Ruhe
  • Vitamin C
  • Selbstgemachte Hühnersuppe
  • Inhalieren
  • Tee hilft, die Infektion „auszuschwitzen“. Holunderblütentee eignet sich hierzu besonders gut, sowie Lindenblüten-, Lavendel- oder Wacholderbeerentee. Auch die entzündungshemmende Wirkung von Kamillentee kann gegen die Infektion helfen. Gegen die Schmerzen kann ein Ingwertee Linderung verschaffen

Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.  

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