Meridiane im Körper

Hals – Entzündung

Mit dem Begriff Rachentzündung (Pharyngitis) bzw. Halsentzündung wird eine Entzündung der Rachenschleimhäute bezeichnet.

  • Eine Rachenentzündung wird häufig von Viren verursacht, nur selten von Bakterien.
  • Es wird zwischen zwei Formen der Rachenentzündung unterschieden: einer akuten und chronischen.
  • Hauptsymptome einer Pharyngitis sind Halsschmerzen und Schluckbeschwerden.
  • Der Arzt untersucht den Rachen, um eine Diagnose zu stellen.
  • Bei einer bakteriellen Infektion werden Antibiotika eingesetzt.

Hauptsymptom der Erkrankung sind Halsschmerzen, die sich beim Schlucken in der Regel noch verstärken. Verursacht wird die Infektion in den meisten Fällen durch Viren aufgrund einer Erkältung bzw. grippalen Infekts.

Aber auch bestimmte Bakterien können als Auslöser einer Pharyngitis fungieren. Zu unterscheiden ist die Rachenentzündung von der Mandelentzündung.

Eine gar nicht seltene Sonderform der akuten Pharyngitis ist die Seitenstrang-Angina, bei der auch die lymphatischen Gewebe an der Rachenhinterwand – die Seitenstränge – betroffen sind. Bei einer Mitentzündung der Rachenmandeln spricht man von einer Tonsillo-Pharyngitis. Prinzipiell kann die Rachenentzündung in jedem Lebensalter auftreten, tatsächlich sind Kinder aber häufiger betroffen als Erwachsene.

Akute Rachenentzündung

Akute Rachenentzündungen können durch eine Vielzahl von Mikroorganismen ausgelöst werden. Häufigste Ursache sind diverse Viren, darunter Parainfluenza-, Adeno-, Rhino-, oder Coronaviren, also die typischen Erkältungserreger.

Auf der durch die Virusinfektion vorgeschädigten Schleimhaut können sich Bakterien infolge leichter vermehren und die Beschwerden verschlimmern. Meist handelt es sich dabei um sogenannte Streptokokken der Serogruppe A. Während bei Erwachsenen nur ungefähr zehn Prozent der Halsentzündungen durch A-Streptokokken verursacht werden, ist die Rate bei Kindern mit 15 bis 40 Prozent (je nach Studie) deutlich höher.

Die Infektion wird von Mensch zu Mensch über Speichel oder Nasensekret, also durch Tröpfchen-Infektion beim Sprechen oder Niesen übertragen. Vor allem die viralen Erreger sind hoch ansteckend, was erklärt, warum oft mehrere Familienmitglieder oder eine halbe Schulklasse gleichzeitig unter einer Pharyngitis leiden.

Eine Halsentzündung kann man grundsätzlich das ganze Jahr über bekommen, in den Wintermonaten hat die Krankheit allerdings Hochkonjunktur. Wesentlichen Anteil daran haben die feuchtigkeitsarme, kalte Winterluft selbst und die Heizungsluft in den Innenräumen: Die Schleimhäute trocknen aus, werden dadurch weniger abwehrkräftig und das erleichtert es den Viren, sich dort einzunisten.

Chronische Halsentzündung

Neben den akuten gibt es auch chronische Halsentzündungen, zu diesen kommt es allerdings deutlich seltener. Manche Menschen zeigen eine anlagebedingte Schleimhaut-Funktionsstörung, die zu einem ständigen Kratzen im Hals führt. Mögliche Ursachen sind außerdem chronische Reizungen durch Zigarettenrauch oder Chemikalien. Bei Frauen geht die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren manchmal mit einer Austrocknung der Schleimhäute einher, was eine chronische Pharyngitis nach sich ziehen kann.

Die Anzeichen einer Rachenentzündung im Überblick:

  • Kratzen & Brennen im Hals
  • Halsschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Husten
  • Fieber

Erstes Zeichen einer Pharyngitis ist oft ein trockenes Gefühl im Hals – ein Kratzen oder Brennen, welches das Schlucken erschwert und häufiges Räuspern notwendig macht. Kurz darauf macht sich dann das Hauptsymptom bemerkbar: Halsschmerzen, die sich beim Schlucken noch verstärken. Diese Schmerzen können so heftig werden, dass auch das Sprechen schmerzt.

Fast immer kommt erhöhte Temperatur oder leichtes Fieber hinzu. Weil von der Infektion nur in seltenen Fällen ausschließlich der Hals betroffen ist, wird die Pharyngitis meist noch von weiteren typischen „Erkältungsbeschwerden“ wie Schnupfen oder Husten begleitet. So harmlos die akute Form in der Regel auch sein mag: Wer sie hat, fühlt sich wirklich krank.

Wenn Bakterien die Entzündung verursachen, sind die Symptome noch stärker ausgeprägt, hohes Fieber ist dann keine Seltenheit. Eine Seitenstrangangina kann noch zusätzliche Beschwerden verursachen. Wenn die am Ausgang der Ohrtrompete liegenden Seitenstränge anschwellen, verschließen sie diesen Verbindungsgang zwischen Rachenraum und Mittelohr. Ohrenschmerzen und eine Mittelohrentzündung können die Folge sein.

 

Mögliche Heilmethoden:

  • Lutschpastillen regen die Speichelproduktion an
  • Kräutertee trinken
  • Halswickel mit Topfen
  • Gurgellösungen und ätherische Öle und Kräuter zur Inhalation, zB Salbei, Pfefferminze, Kamillenblüten oder Gewürznelke.

Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.  

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