Meridiane im Körper
Herzschwäche Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz (von Insuffizienz = Unzulänglichkeit; in der Medizin unter anderem ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs; Insufficientia cordis oder Herzschwäche ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, das vom Körper benötigte Herzzeitvolumen ohne Anstieg des enddiastolischen Drucks zu fördern.[3] Die „Pumpschwäche“ äußert sich in reduzierter körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, man spricht auch von Vorwärtsversagen. Nicht weniger relevant sind die Symptome des Rückwärtsversagens: Zur Steigerung der Herzleistung vergrößert der Körper seinen Wasserbestand, was bei Schwäche des rechten Herzens zu Wassereinlagerungen in den Beinen führt. Bei Schwäche des linken Herzens sammelt sich Wasser in der Lunge an, das sich, insbesondere im Liegen, als Atemnot bemerkbar macht und in schweren Fällen die Sauerstoffaufnahme lebensbedrohlich einschränkt.
Die Herzinsuffizienz ist die gemeinsame Endstrecke vieler Herzerkrankungen, wobei langjähriger Bluthochdruck und atherosklerotische Verengungen der herzversorgenden Gefäße (also koronare Herzkrankheit und abgelaufene Herzinfarkte) die häufigsten Ursachen sind. In der Therapie spielen neben der Behandlung und Beseitigung von zugrundeliegenden Krankheiten und Risikofaktoren bestimmte Blutdrucksenker eine große Rolle, da sie nachweislich die Überlebenszeit verlängern. Die fortgeschrittene Herzinsuffizienz zeigt oft einen schubartigen Verlauf mit wiederkehrenden Dekompensationen, bei denen die Betroffenen bedrohlich viel Wasser einlagern und damit auch ihr Herz „überladen“. Die kardiale Dekompensation ist ein häufiger Grund für Krankenhausbehandlungen; sie kann oft mit harntreibenden Medikamenten und ggf. intensivmedizinischer Behandlung beherrscht werden, aber auch zum Tod aus relativer Gesundheit heraus führen. Die Herzinsuffizienz ist eine häufige Krankheit mit hoher Sterblichkeit und zählt entsprechend zu den häufigsten Todesursachen.
Die Herzinsuffizienz wird nach ihrem Verlauf (akut oder chronisch), nach der überwiegend betroffenen Herzhälfte (rechts oder links, andernfalls global) und nach dem Mechanismus unterteilt.
Ursachen der Herzinsuffizienz
- verschlechterte Kontraktionsfähigkeit (Systole) oder Füllung (Diastole) des Herzens durch direkte Schädigung des Herzmuskels, z. B. bei koronarer Herzkrankheit, nach Herzinfarktoder durch Herzmuskelentzündung
- erhöhter Pumpwiderstand, z. B. bei Bluthochdruck im Körperkreislauf (arterielle Hypertonie) bzw. im Lungenkreislauf (pulmonale Hypertonie) oder verengter Aortenklappe
- erhöhtes Schlagvolumenbei Herzfehlern, z. B. bei undichter Aortenklappe
- zu niedrige Herzfrequenz bei Bradykardieoder zu geringes Schlagvolumen bei Tachykardie und dadurch Abnahme des Herzzeitvolumens
- Einengung des Herzens durch Flüssigkeit im Herzbeutel
- erhöhter Blutbedarf des Körpers bei schwerer Allgemeinerkrankung
- Blutarmut(Anämie)
- obstruktives Schlafapnoe-Syndrom(OSAS), speziell im Fall der Rechtsherzinsuffizienz
- Nebenwirkungenzahlreicher Medikamente
- Auch kann eine zu große Zähflüssigkeit (Viskosität, Hämokonzentration) des Blutes das Herzzeitvolumen verkleinern.
Alternative Heilmethoden:
- Mit gezielter Gymnastik bzw. Bewegung, kann man sein Herz trainieren
- Das Herz in nicht unnötig durch Ärger und Stress belasten
Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.