Meridiane im Körper
Ellenbogen und Handgelenkskontrakturen
Als Kontraktur (lat. contrahere „zusammenziehen“) wird eine Funktions Bewegungseinschränkung von Gelenken bezeichnet. Sie entsteht durch die Verkürzung umliegender Weichteile wie Muskeln, Sehnen, Bändern und Faszien. Die betroffenen Gelenke lassen sich sowohl aktiv wie auch passiv nicht oder nur schwer und in geringem Maße bewegen, dabei kann die Bewegung schmerzhaft sein. Das Ausmaß der Einschränkung kann bis zu einer vollständigen Versteifung reichen. Die Behandlung aufgetretener Kontrakturen erfolgt überwiegend physiotherapeutisch, besondere Bedeutung kommt der Vermeidung der Bewegungseinschränkungen durch die Kontrakturenprophylaxe zu.
Kontrakturen werden durch aktive und passive, manchmal auch schmerzhafte Bewegungseinschränkungen gekennzeichnet, wodurch auch die Funktion des Gelenks eingeschränkt wird. Dabei können alle Bewegungsebenen eines Gelenks betroffen sein; die Bewegung erscheint dabei unharmonisch. Die Einschränkung kann von einer leichten Funktionseinschränkung bis hin zu einer vollständigen Steifigkeit mit Zwangshaltung des Gelenks reichen. Die Übergänge sind fließend. Grundsätzlich können alle Gelenke von Kontrakturen betroffen sein, jedoch treten sie zumeist an den großen Gelenken wie den Schultern, Ellenbogen, Hüft- und Kniegelenken auf.
Kontrakturen können durch die Fehlstellung des betroffenen Gelenks beschrieben werden; die häufigste Kontraktur ist dabei die Beugekontraktur, da die Beugemuskulatur häufig stärker ausgeprägt ist als die entgegenwirkende Streckmuskulatur, jedoch kommen auch Streckkontrakturen vor. Typisches Beispiel für Beugekontrakturen der Hand ist die Kamptodaktylie, die sporadisch, familiär gehäuft oder als syndromale Form auftreten kann (Kontraktur im proximalen Interphalangealgelenk des Kleinfingers).
Die am häufigsten auftretenden Kontrakturen sind lagerungsbedingt, daher wird vor allem versucht, diese durch eine gute Prophylaxe zu vermeiden. Wichtigste Behandlungsmethode bereits entstandener Kontrakturen sind aktive und passive Bewegungsübungen im Rahmen einer Physiotherapie oder Ergotherapie. Als Ergänzung zur Physio- bzw. Ergotherapie kann das Training an einem Bewegungstrainer bzw. einem Bewegungstherapiegerät Kontrakturen verringern bzw. vermeiden. Zusätzlich können Massagen und Wärmebehandlungen angewandt werden, in Behandlungspausen können Lagerungsschienen, Streckverbände oder motorgetriebene Bewegungsschienen eingesetzt werden. Greifen diese Maßnahmen nicht, können operative Eingriffe in Betracht gezogen werden um die Kontraktur zu beseitigen.
Alternative Heilmethoden:
- Gezielte Übungen
- Murmeltier-Salbe hat sich bewährt
- Ätherische Öle: Rosmarin, Lavendel
Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.