Meridiane im Körper
Mandelentzündung (Angina)
Schluckprobleme, Halsschmerzen, ein Kloß im Hals – all dies deutet auf eine Mandelentzündung hin. Sie wird in der Fachsprache Angina tonsillaris oder auch Tonsillitis genannt. Leichte Entzündungen können mit Hausmitteln gegen Halsschmerzen. Bei einer richtigen Mandelentzündung jedoch, bei der der Hals stark schmerzt und noch diverse Allgemeinsymptome, wie Fieber, Gaumenschmerzen, starke Rachenschmerzen, Abgeschlagenheit und Kopfschmerzen hinzukommen, ist der Gang zum Arzt unumgänglich. Wird eine schulmedizinische Therapie erforderlich, können jedoch verschiedene Hausmittel die Heilung unterstützen.
Angina (von lateinisch angor ‚Beklemmung‘) ist die medizinische Bezeichnung für Enge und Beklemmung bzw. Engegefühl. Das Wort wird oft für Krankheiten verwendet, wenn die Beschwerden so ausgeprägt sind, dass schon in der Bezeichnung auf das Leitsymptom verwiesen werden soll.
Oftmals handelt es sich bei Halsschmerzen nur um eine Rachenentzündung. Sind jedoch zusätzlich die Mandeln entzündet, so spricht man von einer Mandelentzündung. Diese wird durch Bakterien oder Viren verursacht. Meist beginnt die Erkrankung sehr plötzlich mit massiven Beschwerden und allgemeinem Krankheitsgefühl. In diesem Fall ist ein Gang in die Arztpraxis empfehlenswert.
Durch einen Rachenabstrich wird festgestellt, ob die Mandelentzündung durch eine besondere Art der Streptokokken verursacht wurde. Diese Erreger müssen meist mit einem Antibiotikum behandelt werden, da sie Folgeerkrankungen wie rheumatisches Fieber, eine Endokarditis (Herzinnenhautentzündung) oder eine Glomerulonephritis (eine besondere Form der Nierenentzündung) nach sich ziehen können. Häufig werden bei anderen bakteriellen Formen ebenfalls Antibiotika eingesetzt. Zusammen mit der schulmedizinischen Therapie können Hausmittel durchaus hilfreich sein. Wird ein Antibiotikum verschrieben, so müssen Sie dieses unbedingt bis zur letzten Tablette einnehmen.
Alternative Heilmethoden:
- Gurgeln mit Backpulver und Honig
- Salz : Circa zwei Gramm Himalajasalz oder Meersalz werden mit 100 Milliliter lauwarmem Wasser vermischt, damit kann dann mehrmals täglich gegurgelt werden. Der Salzgeschmack im Mund ist anfangs etwas ungewohnt. Jedoch hat Salzgurgeln eine ganz besondere Heilwirkung und sollte unbedingt ausprobiert werden.
- Gurgeln mit Salbei: Dafür wird ein kräftiger Salbeitee aus frischen oder getrockneten Salbeiblättern gekocht. Wenn dieser etwas abgekühlt ist, dient er als Gurgellösung, mit der mehrmals täglich für ein paar Minuten gegurgelt wird. Der Salbei wirkt nicht nur antibakteriell, sondern ebenso antiviral, blutstillend, schweisshemmend, entzündungshemmend, tonisierend und krampflösend.
- Gewürznelken kauen
Der dabei austretende beruhigende Saft wird dann langsam geschluckt und gelangt so an die Mandeln.
Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.