Meridiane im Körper
Teilnahmslosigkeit (Apathie)
Die Apathie kennzeichnet sich durch Nicht-Ansprechbarkeit, fehlende Reaktionen auf alle äußeren Reize, Teilnahmslosigkeit und eine scheinbare Gefühllosigkeit. Die Störung betrifft das zentrale Nervensystem und ist ein Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung. Zusammen mit der Apathie treten meist Niedergeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und Veränderungen der Urteilskraft auf.
Betroffen von der Apathie können alle Altersklassen sein, sie ist jedoch vor allem ein Symptom fortgeschrittener Demenz und damit bei älteren Menschen als besonders häufig anzusehen. Ungefähr 92% der an frontotemporaler Demenz Erkrankten, 72% der Betroffenen vaskulärer Demenz, 63% der Alzheimer-Kranken und 57% der Patienten mit Lewy-Body-Demenz zeigen im Krankheitsverlauf Anzeichen der Apathie.
Weitere Krankheiten, bei denen Apathie häufig auftritt, sind Tollwut, eine ausgeprägte Schilddrüsenunterfunktion und psychische Erkrankungen wie Autismus, schwere Anorexia nervosa und Depressionen. Lassen sich Symptome der Apathie bei Kleinkindern feststellen, so sind diese meist auf schwer verlaufende Infektionskrankheiten mit hohem Fieber zurückzuführen.
Die Ursachen der Apathie können nicht allgemein benannt werden, es muss nach der Grunderkrankung unterschieden werden. Im Folgenden soll ein grober Überblick über die Ursachen der wichtigsten Erkrankungen gegeben werden, die Apathie als Symptom aufweisen.
Zu den Auslösern psychischer Erkrankungen wurde bisher zu wenig geforscht, um konkrete Aussagen treffen zu können. Man vermutet ein Wechselspiel angeborener und sozialer Einflüsse. Demenzerkrankungen lassen sich auf verschiedene Ursachen zurückführen, die auf Grunderkrankungen, Gefäßschädigungen oder genetischer Veranlagung basieren. Bis heute konnten die Ursachen jedoch nicht genauer erforscht werden, deutlich sind nur Begleitsymptome.
Tollwut ist eine Infektionskrankheit, bei der Apathie ein Warnhinweis vor aggressive Phasen ist. Sie wird durch Bisse tollwütiger Tiere auf den Menschen übertragen und wandert von der Wunde schnell in das Zentralnervensystem. Dort löst sie zunächst grippeartige Symptome und später Hirnhautentzündungen, zentralnervöse Symptome wie eine erhöhte Aggressivität, Apathie und Halluzinationen aus.
Quelle: www.medlexi.de
Alternative Heilmethoden:
- Gesprächstherapie
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