Meridiane im Körper
Tripper (Gonorrhoe)
Die Gonorrhoe (auch Gonorrhö und Gonorrhöe, von altgriechisch γονόῤῥοια gonórrhoia, wörtlich „Samenfluss“) ist eine der häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen. Diese bakterielle Infektionskrankheit befällt die Schleimhäute von Harn- und Geschlechtsorganen. Ausgelöst wird sie durch 1879 erstmals mikroskopisch nachgewiesene Gonokokken (Neisseria gonorrhoeae), aerobe (sauerstoffabhängige), gramnegative, bewegliche Bakterien, die als sogenannte Diplokokken paarweise auftreten.
Die umgangssprachliche Bezeichnung Tripper (entlehnt aus nl. druiper, zu nd. druipen „tropfen“) ist seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts belegt.
Mit der Syphilis, dem weichen Schanker und der venerischen Lymphknotenentzündung zählt der Tripper zu den klassischen Geschlechtskrankheiten.
Bei der Gonorrhoe handelt es sich um eine weltweit vorkommende, ausschließlich beim Menschen auftretende sexuell übertragbare Erkrankung. Die korrekte Benutzung eines Kondoms oder eines Lecktuchs schützt vor einer Infektion. Die Krankheit kann von der erkrankten Mutter während der Geburt auf das Kind übertragen werden.
Bis zum Jahr 2000 war die Erkrankung in Deutschland meldepflichtig. Die Meldepflicht wurde aufgehoben mit Einführung des Infektionsschutzgesetzes, welches das Bundes-Seuchengesetz und das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten ablöste.
Nach dem österreichischen Geschlechtskrankheitengesetz ist Tripper beschränkt meldepflichtig (§ 4 in Verbindung mit § 1 Geschlechtskrankheitengesetz).
Die Inkubationszeit beträgt zumeist zwei bis drei Tage, mitunter können aber bis zu sieben Tage vergehen. Bei etwa fünf Prozent der Betroffenen treten trotz Infektion keinerlei Symptome auf. Diese asymptomatischen Infizierten haben selbst zwar keine Krankheitserscheinungen, können jedoch andere Personen anstecken.
Beim Mann kommt es zur Harnröhrenentzündung (Urethritis) mit Juckreiz, eitrigem Ausfluss (oft morgens als sogenannter „Bonjour-Tropfen“, nicht zu verwechseln mit dem Lusttropfen) und Schmerzen beim Wasserlassen (Algurie). Vor Einführung von Antibiotika hielten die Symptome der Urethritis etwa acht Wochen an. Seltene Komplikationen sind Entzündungen der Nebenhoden (Epididymitis) und der Prostata (Prostatitis), als Folge kann sich Unfruchtbarkeit entwickeln.
Bei Frauen lässt sich die Inkubationszeit nicht genau festlegen, die Symptome treten aber zumeist nach etwa zehn Tagen auf. Hier kann zusätzlich eine Entzündung des Gebärmutterhalses mit eitrigem Ausfluss (mukopurulente Cervicitis) hinzukommen. Entzündungen der Vaginalschleimhaut treten nur in sehr seltenen Fällen auf, ebenso Entzündungen der Bartholinschen Drüsen. Befallene Gebärmutterschleimhaut und die Eileiter können verkleben, was zur Sterilität führen kann. Im schlimmsten Fall kann sich die Gonokokkeninfektion auf das Bauchfell ausbreiten.
Die Gonokokken können auch durch Oral- oder Analverkehr über die Rachen– oder Mastdarmschleimhaut übertragen werden. Eine Übertragung vom Rachen zu anderen Sexualkontakten ist selten.
Alternative Heilmethoden:
- Hygiene ist das Um und Auf
- Regelmäßig die Unterwäsche wechseln
- Bei Anfälligkeit, Kondom benutzen beim Geschlechtsverkehr
- In der Homöopathie und bei Globuli haben sich Sulfur und Arsenicum album bewährt
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