Meridiane im Körper
Zahnschmerzen
Als Zahnschmerzen (auch Zahnweh, Dentalgie und Odontalgie) bezeichnet man ein meist starkes, kontinuierliches Schmerzgefühl, das von den Zähnen ausgeht. Auch werden indirekte Problemzonen, etwa Entzündungen des Zahnfleisches/Zahnhalteapparates, häufig dazu gezählt, wobei Befallzonen und Nervenreizung sich meist verbunden zeigen. Vom Zahn oder Zahnhalteapparat ausgehende Entzündungen werden als odontogene Infektionen bezeichnet.
Trotz ihrer scheinbar festen, robusten Struktur gehören Zähne zu den Körperteilen, die bei Krankheit oder Schädigung stärkste Schmerzen verursachen können. Dies liegt an den ausgeprägten und empfindlichen Nervensträngen, die jeder einzelne Zahn besitzt. Das zeigt sich schon an der Empfindlichkeit der Zähne gegenüber heißer bzw. kalter Nahrung bei deren Aufnahme in den Mund. Besonders ersichtlich und erheblich wird diese schmerzhafte Reizung bei freiliegenden Zahnhälsen, da hier der Schutzschmelz fehlt. Ohne Zahnschmelz kann schon ein gezielter Druck etwa mit einem Fingernagel auf die entsprechenden Stellen leichte stechende Reizungen hervorrufen, vor allem, wenn die Schädigung noch relativ frisch ist.
Ursachen für Zahnschmerzen sind u. a. fehlender Zahnschmelz, Karies und entzündliche Krankheiten wie Parodontitis, aber natürlich auch rein mechanische Verletzungen und Beschädigungen. Hierzu gehört nicht nur das Zähneknirschen, sondern auch schlecht sitzende Zahnkronen, unter denen aber ebenso eine entzündliche Krankheit vorliegen kann.[1] Gefördert wird die Erkrankung der Zähne und von allen weiteren relevanten Mundorganen durch den hohen Anteil an Mikroorganismen, insbesondere Bakterien, die sich aufgrund der nahrungsaufnehmenden Funktion in der Mundhöhle befinden. Speisereste, Feuchtigkeit und die relativ geringe Dichte an körpereigenen Antikörpern (auch im Speichel) bieten ein günstiges natürliches Milieu für eine wirtsfremde Fauna.
Auch können kraniomandibuläre Dysfunktionen zu Zahnschmerzen führen.
In seltenen Fällen kann akut auftretender Zahnschmerz einziges Symptom eines Herzinfarkts sein.
Zahnschmerzen, selbst wenn sie in einem erträglichen Ausmaß anzusiedeln sind, führen sehr schnell zu einer Schwellung, einem entzündlichen Ödem, der Mundbereiche, die sich im Bereich der Schmerzquelle befinden, was sich an der typischen geschwollenen, „dicken“ Backe zeigt. Des Weiteren geht der Schmerz bei Entzündungen mit einem „Pochen“ einher, so als habe sich der spürbare Puls auf die schmerzenden Bereiche ausgedehnt (siehe auch Abszess). Dies liegt an der dadurch angeregten stärkeren Durchblutung. Die Kühlung des entsprechenden Bereiches schränkt die Durchblutung ein und hilft so, den Schmerz zu reduzieren.
alternative Heilmethoden:
- Für die Behandlung der Schmerzen wird die Zwiebel gehackt, in ein Taschentuch gewickelt und dieses dann von außen an die Wange der betroffenen Seite gehalten. Es kann aber auch eine Zwiebelscheibe in den Mund, direkt auf die betroffene Stelle, gelegt werden.
- Die Gewürznelke ist Vielen bekannt als hilfreiches Hausmittel bei Zahnschmerzen. Dafür wird die Nelke in die nähere Umgebung des schmerzenden Zahns gegeben und darauf gebissen. Das direkte Auflegen auf den betroffenen Zahn kann allerdings, gerade wenn sich darin ein Loch befindet, den Schmerz verschlimmern.
- Mit Salzlösungen den Mund spülen
Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.