Restless Legs als Volkskrankheit

Vom Restless Legs Syndrom sind 5 – 10% (manche Statistiken sagen sogar 15 %) der Bevölkerung in Europa betroffen. In Österreich sind das rund 900.000 Patientinnen und Patienten. RLS zählt in Deutschland sogar zu einem der häufigsten Nervenleiden. RLS wird oft als Volkskrankheit bezeichnet und im Volksmund auch “gehende Beine“ genannt. Das zeigt, dass das Restless Legs Syndrom zwar weitgehend von der Wissenschaft unerforscht ist, aber dennoch als Beschwerdebild sehr verbreitet ist. Das bislang weitgehend unbeachtete neurologische Syndrom ist jedoch eine Qual für die Betroffenen. Diese nehmen ihre Beschwerden oft selbst nicht ernst genug und auch werden auch in der Familie oft nicht entsprechend beachtet.

 

Nicht als Krankheit erkannt

Dabei hat eine neue Untersuchung des European Brain Council (EBC) ergeben, dass unzureichende Diagnostik und Behandlung des Restless Legs Syndroms die Krankheit zu einer der teuersten neurologischen Krankheiten in Europa macht. Weiters heißt es in diesem Bericht, da RLS oft nicht als Krankheit erkannt wird, kommt es neben einer verzögerten, schlechten oder falschen Diagnose in Folge auch zu einer falschen Behandlung.

 

Einschränkung der Lebensqualität

Was macht man nun, wenn über die Ursachen nur Vermutungen angestellt werden und die Therapiemöglichkeiten weitgehend dadurch eingeschränkt sind. Betroffene haben jedenfalls oft einen jahrelangen Leidensweg und schlaflose Nächte hinter sich. Die Folgen dieser Schlaflosigkeit dürfen jedoch auf keinen Fall unterschätzt werden. Die Einschränkung der Lebensqualität durch Unkonzentriertheit, Müdigkeit am Tag und Gereiztheit ist ähnlich groß wie bei Patienten mit anderen schweren Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes mellitus Typ II.

 

Behandlung mit Medikamenten

Hinsichtlich Ursache und Therapie wird daher meist ausprobiert, wobei auffällt, dass in der Therapie mehrheitlich von Behandlungen mit Medikamenten die Rede ist. Da es sich laut Wissenschaft um eine neurologische Erkrankung handelt, werden daher meist Medikamente wie in der Therapie des Morbus Parkinson eingesetzt. Vielfach wird als häufigste Ursache eine Störung im Dopamin-System (Nervenbotenstoff zur Steuerung der Bewegungskoordination) genannt und daher mit entsprechenden Medikamenten therapiert.

Grundsätzlich wird zwischen zwei Formen von Restlos Leg Syndrom unterschieden: das primäre RLS (der Grund für die Entstehung ist unbekannt) und das sekundäre RLS (als mögliche Folge verschiedener Faktoren). Zu diesen möglichen Ursachen werden bislang u.a. ein Mangel an Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure, oder auch eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse, Alkoholabhängigkeit sowie Morbus Parkinson genannt. Auch Veranlagung soll eine Rolle spielen.

Prof. Juliane Winkelmann (Professorin für Neurogenetik an der Technischen Universität München und Leiterin des Instituts für Neurogenomik am Helmholtz Zentrum München) forscht mit ihrem Team seit über zehn Jahren an dieser Krankheit und kam zum Ergebnis, dass RLS auch genetische Ursachen hat.

Aber auch Medikamente (gegen Bluthochdruck, Allergien, Depression, Herzrhythmusstörungen) können RLS auslösen. Weiters können Stress, Nikotin, Kaffee, kohlensäurehaltige Getränke und Zucker die Symptome noch verstärken. Wenn diese Faktoren neurologisch abgeklärt werden, ist immerhin der erste Schritt gesetzt, um diesem lästigen und noch immer rätselhaften Symptom zu begegnen.

Da ich mich mit vielen Betroffenen austausche, sind die Erfahrungen und Behandlungsmethoden so vielfältig wie die Menschen selbst. Einig ist man sich weitgehend, dass die Beschwerden mit zunehmendem Alter auch häufiger und stärker auftreten. Es sind generell mehr Frauen als Männer davon betroffen sind.

 

Restless-Legs-Syndrom(RLS) Möglichkeiten zur Selbsthilfe:

Wer nicht unbedingt Medikamente nehmen möchte, hat einige Möglichkeiten zur Selbsthilfe:

  1. Kneipp-Anwendungen
  2. Vitamin C, B12
  3. Eisen, Folsäure
  4. Körperliche Bewegung
  5. Entspannung, Meditation
  6. Vermeidung  von Nikotin, Alkohol am Abend, Kaffee, kohlensäurehaltige Getränke, Cola, schwarzer Tee, und Zucker
  7. Beine mit Franzbranntwein einreiben
  8. Tägliche Dehnübungen, zwischen Stehen und Sitzen abwechseln, Fußgelenke kreisen

Zusätzlich zu all den oben genannten Maßnahmen ist meine Empfehlung ganz eindeutig: Zisano hat mein Leben verändert. Das ist bestimmt keine leere Marketing- oder Verkaufsfloskel. Ich rate allen, Zisano einfach mal auszuprobieren.

 

 

1 Restless-Legs-Syndrom: Die kaum bekannte Volkskrankheit, 27. September 2011.https://www.dgn.org/presse/pressemitteilungen/1785-restless-legs-syndrom-die-kaum-bekannte-volkskrankheit

2 Weltweit größte Studie zum Restless Legs Syndrom gibt Hinweise auf Ursachen, 13.10.2017. https://www.tum.de/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/detail/article/34222/

3 Quelle: https://www.netdoktor.at/krankheit/rls-7689

 

Autorin: Monika Iatrou

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