Sich selbst erden
Heftige Unwetter wie Hagel, Stürme etc. zerstören oft Teile der Natur. Blumen werden entwurzelt, Äste von Sträuchern brechen ab, Früchte fallen zu Boden, aber die Bäume bleiben stehen! Doch warum bleiben sie stehen? Naja, weil sie fest im Boden geerdet sind. Sie sind tief in die Erde verwurzelt. Die Wurzeln nähren den Baum nicht nur, sondern sie geben ihm auch Halt und Stabilität, somit kann nicht´s und niemand einen Baum so schnell „umhauen!“
Auch wir Menschen sollten darauf achten, uns selbst zu erden. Bestimmt kennst du den Ausdruck:“ Es reißt mir den Boden unter den Füssen weg!“ Ja, das geschieht, wenn man nicht ausreichend geerdet ist.
Falls du spirituell (geistig, energetisch…) arbeitest oder dich für ganzheitliche Heilmethoden interessierst, wirst du den Begriff „sich selbst erden“ bestimmt schon oft gehört haben.
Speziell in diesen Bereichen wird gerne davon gesprochen bzw. bekommt man oft den Hinweis, einen „Mangel an Erdung“ zu haben und dadurch bekommt man den gut gemeinten Ratschlag, sich doch wieder einmal „selbst zu erden!“
Gemeint ist damit, dass du dich bewusst und absichtlich mit dem Boden unter deinen Füßen verbindest.
Aber warum ist es eigentlich so wichtig, dass man sich selbst erdet?
Oft „funktionieren“ wir Menschen einfach nur noch.
Wir „schweben“ sozusagen durch unseren Alltag, ohne gewisse Dinge oder Aufgaben überhaupt bewusst wahrzunehmen. Vielleicht kommt dir so manches bekannt vor:
*) Wir sitzen bei einer Schulung und lassen uns „berieseln“, sind mit den Gedanken ganz wo anders.
*) Wir schauen einen Film, wissen aber am Ende gar nicht so genau, worum es eigentlich ging.
*) Wir lesen ein Buch, müssen die Seite erneut lesen, weil wir den Zusammenhang nicht verstehen, da die Gedanken ganz wo anders waren.
*) Wir gönnen uns eine Massage, um abzuschalten, das Gehirn nutzt aber die Chance, um zu grübeln.
*) Wir sind hundemüde, können aber nicht einschlafen, weil der Kopf rattert und uns nicht zur Ruhe kommen lassen möchte.
Wir sind immer öfter einfach nicht im HIER und JETZT, sondern schon viel weiter bzw. ganz wo anders, als wir eigentlich in dem Moment sein sollten. Wir sind in unserem „Geist“ unterwegs, aber wir haben unseren Kontakt zum Boden verloren.
Für wen ist es besonders wichtig, sich selbst zu erden?
Für Menschen die viel nachdenken über alles, also viel im „Kopf“ unterwegs sind. Aber auch für Menschen, die gerne planen oder sich über dieses und jenes Gedanken machen.
Wie kann ich mir das genau vorstellen?
Einfach erklärt, es gibt den Himmel oben und die Erde unten. Dazwischen befinden wir Menschen uns. Es ist wichtig, seine eigene Mitte zwischen den beiden Bereichen Himmel und Erde zu finden. Also die richtige Balance zu bekommen, um uns gut geerdet fühlen zu können.
Wie sieht es mit der Macht und der Kraft von „Mutter Erde“ genau aus?
Die Naturvölker waren sich immer über die Macht und Kraft der Mutter Erde bewusst. Sie ehren und würdigen die Natur. Leben an der frischen Luft, bloßfüßig gehen, sitzen und schlafen am heiligen Boden. Diese Menschen sind dank ihrer inneren Einstellung und dank ihres Lebensstils ganz automatisch immer gut geerdet.
Aber wie sieht das bei einem Großteil von uns aus?
Wir verbringen viel Zeit sitzend vor dem PC in geschlossenen Räumen. Dieser Zustand ist jetzt verstärkt in Zeiten von Homeoffice. Wir atmen schlechte Stadtluft und damit verbundene Abgase ein und unsere Füße stecken den halben Tag in – oft unbequemen – Schuhen. Unsere Nächte verbringen wir oft in überheizten oder schlecht belüfteten Zimmern, im schlimmsten Fall noch mit dem Handy auf dem Nachtkästchen.
Da dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir nicht optimal geerdet sind.
Was passiert, wenn wir uns nicht rechtzeitig selbst erden?
*) Wir sind unkonzentriert, nicht „bei der Sache“, lassen uns leicht ablenken.
*) Wir wollen etwas sagen, vergessen dann aber mitten im Satz, was wir eigentlich sagen wollten.
*) Wir wollen etwas aus dem Keller holen, dort angelangt, wissen wir nicht mehr, was wir brauchen.
*) Wir fühlen uns oft schnell angegriffen, wenn jemand nicht derselben Meinung ist, wie wir
*) Wir fühlen uns ziemlich schnell gestresst und verlieren den Überblick
Bei diesen oder ähnlichen Symptomen sollten wir uns schnell wieder verwurzeln und uns selbst erden.
Wie macht es sich noch bemerkbar, wenn ich nicht ausreichend selbst und gut geerdet bin?
Stress – sich innerlich unruhig fühlen
Tagträumerei – geistig oft abwesend sein
Luftschlösser bauen – zwar viele gute Ideen, aber keine davon wird zur Realität
Kopfschmerzen – zu viel Energie steckt im Kopf fest
Kalte Füße – zu wenig Energie in den Füßen
Heißhunger auf Süßes – der unvermeidbare Drang zu Zucker
Überempfindlichkeit – die Dinge zu persönlich nehmen
–) Überleg doch einmal, woran du bei dir selbst merkst, dass dir die Erdung fehlt???
–) Wenn ich nicht selbst geerdet bin, dann …….!!!
Nicht verzagen, wir haben die Lösung für dich!
Hier zählen wir dir 11 Möglichkeiten auf, um dich selbst zu erden. Such dir davon etwas aus, womit du dich am besten identifizieren kannst und baue diese Übungen in deinen Alltag ein.
Den Kontakt zum Boden spüren
Gerade bei “Kopfarbeitern” steckt logischer Weise oft ganz viel Energie im Kopf.
Schon allein die Aufmerksamkeit bewusst in die Füße zu lenken und den Boden unter den Füßen bewusst wahrzunehmen, ist ein erster Schritt, um sich zu erden. Stell dir dabei vor, wie du mit deiner Aufmerksamkeit in deine Füße hinein schlüpfst und spüre dabei die Verbindung zum Boden.
Gedanklich verwurzeln
Richte deine Aufmerksamkeit zu deinen Füßen. Stell dir vor, dass aus deinen Fußsohlen dicke Wurzeln wachsen, direkt in die Erde hinein. Wie bei deinem Lieblingsbaum, falls du einen hast.
Mit jedem Atemzug werden deine Wurzeln tiefer und tiefer und verbinden sich letztendlich mit der wohltuenden Energie der Erde. Mit jedem Atemzug spürst du, wie dir die Wurzeln mehr inneren Halt und Stabilität geben.
Mit dem Ausatmen kannst du über deine Wurzeln der Erde alles Unnötige und Alte anvertrauen, Stress abfließen lassen und abgeben, was du ab jetzt nicht mehr brauchst.
Mit der anschließenden Einatmung nimmst du über deine Wurzeln die nährende Energie der Erde wieder auf.
Atme solange über deine Wurzeln ein, bis du das sichere Gefühl hast, gut geerdet zu sein. Mit ein bisschen Übung reichen schon bald ein paar Atemzüge.
Raus in die Natur
Die Natur ist noch immer unschlagbar, wenn es um die optimale Erdung geht. Gehe daher so oft wie nur irgendwie möglich, hinaus ins Grüne. Wenn das unter der Woche nicht möglich ist, dann gönne dir am Wochenende Zeit in der Natur. Bei Erschöpfung kann ein Waldspaziergang oft Wunder bewirken.
Barfuß gehen
Gehe so oft wie möglich barfuß. Am angenehmsten ist das natürlich auf einer frisch gemähten, saftigen Wiese, aber nicht jeder von uns hat diese jederzeit zur Verfügung.
Wichtig ist, befreie deine Füße regelmäßig davon in Schuhen eingeschnürt zu sein und genieße den unmittelbaren Kontakt zum Boden.
Manchmal hilft es auch, sich im Büro die Schuhe auszuziehen und eine Runde barfuß (unbeobachtet 😉 durchs Büro zu laufen.
Laufen oder Walken
Regelmäßiger Sport – wieder am besten im Freien – ist ein super Erdungsmittel. Egal ob ein Lauf oder schnelleres walken, Hauptsache raus in die Natur.
Wer hart arbeitet, sollte sich unbedingt selbst erden, um in der richtigen Balance zu bleiben.
Gartenarbeit
Ja, auch Gartenarbeit kann helfen, den Kontakt zur Erde wieder aufzubauen. Egal ob in der Erde graben, etwas einsetzen oder Unkraut jäten, genieße den Kontakt mit der Erde.
Kochen
Viele Menschen schwören aber auch auf die beruhigende, entspannende und erdende Wirkung wenn sie in der Küche kochen, rühren, schneiden, kneten, würzen, abschmecken…auch diese Tätigkeiten helfen vielen Menschen, um auf andere Gedanken zu kommen, abzuschalten, sich selbst zu erden.
Ein Fußbad nehmen
Eine andere, aber sehr angenehme Möglichkeit sich selbst zu erden ist zum Beispiel auch ein Fußbad. Einfach die Füße in einer kleinen Wanne mit warmen Wasser und ein wenig Meersalz baden und bewusst den Überschuss an Energie aus dem Kopf in die Füße leiten.
Ätherische Öle & Aura-Spray
Bei den ätherischen Ölen gibt es aus der Aromatherapie einfache und leicht anwendbare Mittelchen, die deine Erdung optimal unterstützen.
Hier einige Beispiele:
Melisse: wirkt ausgleichend, entspannend und befreit dich von Stress
Lavendel: ist ausgleichend, hellt deine Stimmung auf und wirkt befreiend auf die Seele
Zeder: beruhigt und besänftigt, erdet, schenkt Klarheit, Stabilität und Selbstvertrauen
Rose: ist entspannend, stärkend, herzöffnend, schenkt Sicherheit
Bei Bedarf schütte 2 Tropfen eines der oben erwähnten ätherischen Öle in deine Handfläche, verreibe das Öl zwischen deinen Händen im Uhrzeigersinn und atmen den Duft ein paar Mal tief ein.
Etwas aufwendiger, aber eine Möglichkeit, deinen Füßen Aufmerksamkeit zu schenken ist folgende Methode:
Gib 2 Tropfen deines ätherischen Öles in deine linke Hand und verreibe es mit Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand im Uhrzeigersinn. Atme dann den Duft ein paarmal ein und reibe das Öl hinterher sanft auf deine Fußsohlen. So bekommen deine Füße im Handumdrehen Zuwendung und Unterstützung bei der Erdung.
Achte beim Kauf immer auf hochwertige und 100% reine ätherische Öle – mehr dafür zu bezahlen lohnt sich auf jeden Fall.
Nahrungsmittel mit süßem Geschmack
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) zählt süße Nahrungsmittel zum Element Erde. Es wird davon ausgegangen, dass die Süße den Organismus erdet, stärkt, harmonisiert und entspannt. Das ist übrigens auch der Grund dafür, warum viele von uns Unmengen an Süßigkeiten in sich hinein stopfen, wenn sie gestresst und nicht gut selbst geerdet sind.
Schokolade & Co. haben allerdings viel zu viele unerwünschte Nebenwirkungen. Was du wirklich brauchst und dich erdet ist natürliche Süße (süßes Obst, Trockenfrüchte, einige Gemüsearten, Nüsse, Hülsenfrüchte, Hirse, Fleisch, Milch, Maroni, Zimt, Vanille, Honig usw.)
Musik
Musik hat sehr oft eine heilende Wirkung und ja, auch Musik kann dir dabei helfen, dich selbst zu erden. Vor allem Musik mit viel Trommeln, aber auch Chöre oder afrikanische Klänge. Eher tiefe und langsame Rhythmen sind gemeint.
Also auch Musik hören ist eine Variante. Wichtig ist, dass dir die Musik gefällt und du das Gefühl hast, „anzukommen“, wenn du sie hörst.
Gerne kannst du auch selbst Musik machen. Also selbst trommeln oder Gitarre spielen, um dich zu erden.
Also wie du siehst, gibt es einige Möglichkeiten, um wieder den Boden unter deinen Füßen zu spüren. Wichtig ist auch immer, ausreichend zu trinken. Im besten Fall hexagonales Wasser.
Unser Körper und unsere Organe benötigen ausreichend Flüssigkeit, um optimal zu funktionieren.
Hexagonales Wasser fördert zudem unsere Stoffwechsel-Effizienz und ist damit elementar wichtig für dauerhafte Gesundheit. Gleichzeitig wird der Körper dauerhaft von allen Schwermetallen befreit.
Wir, von Zisano legen dir unseren Aqua Vivas Chip sehr ans Herz. Er gibt deinem Wasser seine ursprüngliche Information wieder zurück, bringt es sozusagen wieder in seine natürliche Ordnung, macht es „lebendig“. Dadurch wird dein Immunsystem gestärkt und sämtliche Stoffwechselprozesse beschleunigt. Einfach eine super Sache und eine geniale Unterstützung, wenn du beschließt, dich selbst zu erden. Mehr dazu unter: www.zisano.at
–) Abschließend nimm dir einmal Zeit und überlege, wo du deinen persönlichen inneren Halt findest bzw. achte darauf, wo sich dein inneres Fundament befindet.
–) Sorge in Zukunft dafür, den Kontakt zum Boden nicht zu verlieren, denn nur so kannst du dich entspannt allen Aufgaben des Lebens stellen.
Mir persönlich hilft es auch oft, einfach einmal einen Baum zu umarmen. Spüre die Energie und nimm sie ganz bewusst wahr.
Viel Spaß und viel Erfolg bei der Rückkehr auf den Boden, auf die Erde, bei der Gewinnung von mehr Halt in deinem Leben, wünscht dir dein Zisano-Team
„Verwurzle dich nach unten und wachse dadurch strahlend nach oben“
Autor: Yvonne Brecka
Quellen: www.beyourbest.at
https://silkekitzmann.de/erdung/
Der Zisano Chip ist ein spezieller Kristall aus nahezu reinem Silizium, der über harmonische Schwingungen arbeitet und den menschlichen Organismus wieder zu mehr Balance, Stabilität und Wohlbefinden verhilft.