Meridiane im Körper

Bettnässen ( Enuresis)

Als Enuresis oder Enurese (von griechisch en „in“ und ourein „Urin lassen“) wird unwillkürliches Einnässen nach dem 3. bzw. 4. Lebensjahr bezeichnet, ohne dass eine körperliche Ursache vorliegt. Es handelt sich somit um eine funktionelle Blasenstörung. Eine weitere Bezeichnung ist Bettnässen.

Zu beachten ist, dass Kinder bis zum 8. Lebensjahr gelegentlich einnässen, insbesondere in Krisensituationen, bei schweren Erkrankungen oder in Zeiten erhöhter Belastungen.

Bei der Enuresis wird zwischen dem Einnässen tagsüber Enuresis diurna und dem nächtlichen Einnässen Enuresis nocturna unterschieden, wobei auch kombinierte Formen vorkommen. Weiterhin unterscheidet man eine primäre – das Kind war noch nie dauerhaft trocken – und eine sekundäre Enuresis, bei welcher das Kind wieder einnässt, nachdem es bereits länger als sechs Monate kontinent war. Einnässen betrifft keineswegs nur Kinder, auch Erwachsene sind davon betroffen. Psychologisch gesehen spricht man korrekt erst dann von einem Einnässen, wenn ein Kind ab dem vollendeten 5. Lebensjahr (sowie geistigem Intelligenzalter von 4 Jahren) in mindestens zwei Nächten in einem Monat die Symptomatik des Einnässens zeigt.

Bei jeder Form des Einnässens handelt es sich um einen äußerst vielgestaltiges Phänomen, das genau beschrieben und abgeklärt werden muss. Bei der Ursachenforschung der Enuresis sind erst in den letzten Jahren einige wichtige Punkte eindeutig geklärt bzw. mit hoher Wahrscheinlichkeit als Ursache erkannt worden.

Es gibt keine spezifische Assoziation mit bestimmten psychischen Auffälligkeiten. Risikofaktoren vor allem bei der sekundären Enuresis beziehen sich einerseits auf Verluste im weitesten Sinn, wie zum Beispiel Trennung, Scheidung, Todesfälle, Geburt eines Geschwisters, extreme Armut, Delinquenz der Eltern, Deprivation, Vernachlässigung, mangelhafte Unterstützung bei Entwicklungsschritten, andererseits auf einen Krankheitsgewinn durch Regression: die Ausscheidung zieht Zuwendung in Form von Versorgungshandlungen durch die Eltern nach sich.

Die häufigste komorbide Störung der Enuresis nocturna ist die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), bei der sich wie bei der Enuresis um eine überwiegend genetisch bedingte, neurobiologische Entwicklungsstörung handelt.

Mögliche Heilmethoden:

  • Getrocknete Litschi über den Tag verteilt essen, vor allem gegen Abend
  • Machen Sie eine Kur mit Kräutertee: Mischen Sie zu gleichen Teilen Bärentraubenblätter, Knöterich, Johanniskraut und Eichenrinde. Einen Esslöffel mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Im Anschluss nur noch abseihen. Dieser Tee wird einen Monat lang täglich getrunken
  • Für warme Füße sorgen, möglichst heiße Sitzbäder machen
  • Aus drei Teelöffeln geschnittenen Salbeiblättern und ½ Liter Wasser Tee kochen und in eine Warmhaltekanne füllen. Über den Tag verteilt trinken
  • Aus gleichen Teilen Johanniskraut, Wermut und Eichenrinde einen Tee bereiten. Einen Teelöffel geben Sie davon auf eine Tasse Wasser. Diesen am Nachmittag gegen 16 Uhr trinken
  • Bei besonders schweren oder hartnäckigen Fällen ab dem späten Nachmittag nichts mehr trinken und auf trockene Nahrung am Abend zurück greifen
  • Reichlich Kürbiskerne kauen
  • Massage vor dem Schlafengehen: Mit dem Daumen die Muskulatur unter dem Bauchnabel circa zehn Mal sanft reiben. Dann gegen den Uhrzeigersinn mit der Handfläche solange um den Bauchnabel reiben, bis diese Gegend warm wird

Quelle: www.agoro.de

Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.  

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