Meridiane im Körper
Bluthochdruck
Bluthochdruck ist eine ernst zu nehmende, aber in vielen Fällen vermeidbare Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck schädigt die Gefäße und begünstigt die Entstehung lebensbedrohlicher Folgeerkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt.
- Ab Werten von über 140/90 mmHg spricht man von Bluthochdruck.
- Bluthochdruck verursacht über viele Jahre keinerlei Symptome.
- Dauerhafter Bluthochdruck kann Schlaganfall und Herzinfarkt auslösen.
- Bluthochdruck ist häufig vermeidbar.
Von einem erhöhten Blutdruck spricht man, wenn die gemessenen Werte wiederholt über 140/90 mmHg liegen.
Wann ist der Blutdruck zu hoch?
Bluthochdruck bedeutet, dass das Blut mit zu hohem Druck gegen die Gefäßwände gepresst wird. Diese können dem Druck nicht dauerhaft standhalten, es kommt zu mikroskopisch kleinen Verletzungen und Entzündungen. An diesen Stellen lagern sich in der Folge vermehrt Kalk, Bindegewebe und Fette ab: Die Arterien werden immer enger und unelastischer (Arteriosklerose).
Mit der Zeit werden die betroffenen Organe zunehmend schlechter mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt; schlimmstenfalls kommt es zu einem vollständigen Verschluss der Gefäße. Ist dies im Gehirn der Fall, spricht man von einem Schlaganfall, den Verschluss der Herzkranzgefäße bezeichnet man als Herzinfarkt.
Wer ist von Bluthochdruck betroffen?
Jeder vierte Österreicher leidet unter Bluthochdruck, wobei die Erkrankung mit zunehmendem Alter häufiger auftritt. Bis zum 60. Lebensjahr sind Männer häufiger betroffen, nach den Wechseljahren steigt auch der Anteil betroffener Frauen. Das liegt vor allem daran, dass die weiblichen Geschlechtshormone einen gewissen Gefäßschutz bieten. Nach den Wechseljahren fällt dieser weg, das Risiko für Bluthochdruck und seine Folgeerkrankungen steigt.
Welche Ursachen hat Hypertonie?
Prinzipiell werden zwei Formen von Bluthochdruck unterschieden:
- Primäre oder essenzielle Hypertonie
- Sekundäre Hypertonie
Primäre oder essenzielle Hypertonie
Dieser Form des Bluthochdrucks liegt keine organische Erkrankung zugrunde. Sie ist vielmehr die Folge eines ungesunden Lebensstils, wobei in manchen Fällen auch die genetische Veranlagung eine Rolle spielt.
Begünstigende Faktoren sind:
- Übergewicht
- Fettstoffwechselstörungen (erhöhte Cholesterinwerte)
- Übermäßiger Salzkonsum
- Diabetes Typ 2
- Erhöhte Harnsäurewerte
- Rauchen
- Alkoholkonsum
- Bewegungsmangel
- Dauerhafter Stress
Rund 30% aller Bluthochdruck-Patienten leiden an Übergewicht. Die Entstehung von Bluthochdruck hängt stark mit dem individuellen Körperfettanteil und der Verteilung des Körperfetts zusammen: Personen vom „Apfeltyp“, bei denen sich das Fett hauptsächlich am Bauch sammelt (viszerales Bauchfett), haben ein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als der „Birnentyp“, bei dem das Fett hauptsächlich an den Hüften sitzt.
Eine Störung des Fettstoffwechsels stellt für den Kreislauf eine enorme Belastung dar. Cholesterinablagerungen an den Gefäßwänden begünstigen die Entstehung von Arteriosklerose, die wiederum der Hauptrisikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist.
Mögliche Heilmethoden:
- Salzkonsum einschränken
- Knoblauch-Zitronen-Kur machen:
verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, schützt vor Arteriosklerose, stärkt das Immunsystem, entsäuert und lässt den Blutdruck sinken. Keine Angst vor dem üblen Knoblauchgeruch – durch die Zitronen wird dieser verhindert. Sechs Bio-Zitronen werden gewaschen und in Scheiben geschnitten. Zusammen mit einem halben Liter Wasser und dreißig geschälten Knoblauchzehen wird das Ganze fein gemixt und dann durch ein Sieb abgeseiht. Der übrig bleibenden Flüssigkeit wird noch ein weiterer halber Liter Wasser hinzugegeben und das Ganze auf dem Herd erwärmt. Der Sud bleibt dort, bei ausgeschalteter Herdplatte, ungefähr eine Stunde stehen. Danach ist die Knoblauch-Zitronen-Kur fertig und wird in Glasflaschen im Kühlschrank aufbewahrt. Die empfohlene Einnahme ist: zweimal täglich vor den Mahlzeiten ein Schnapsglas voll, gerne auch gemischt mit etwas Wasser. Die Kur dauert ungefähr drei Wochen lang. Nach einer zweiwöchigen Pause ist eine Wiederholung sinnvoll.
Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.