Meridiane im Körper

Fingergelenke (Steife)

Die Fingergelenke bezeichnen die Gelenke zwischen den einzelnen Fingergliedern (Phalangen). Man unterscheidet zwischen Fingergrundgelenken zu den Mittelhandknochen (eine Sonderform davon bildet das Daumengrundgelenk) sowie den Fingermittel- und Fingerendgelenken zwischen den Fingergliedern.

Im Grunde genommen kommen sie einfach oft über Nacht. Und zwar die unschönen Gelenk-Knötchen, die Schmerzen und gerötet sind. Oder es entwickeln sich auch geschwollene und heiße Fingergelenke, die man kaum noch bewegen kann. Zudem beeinträchtigen steife Fingergelenke den Alltag und die Kraft in den Händen lässt deutlich nach. Das alles kann jederzeit und in jedem Lebensalter auftreten, und für die Betroffenen meist ohne erkennbare Ursache. Aber natürlich gibt es einen Grund für diese Symptome durch steife Fingergelenke, und der heißt Rheuma, und deswegen ist der rasche Beginn einer wirksamen Behandlung von großer Bedeutung.

Steife Fingergelenke durch Rheuma

Der Begriff Rheuma kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Schmerzen“. Wobei Rheuma keine einzelne Erkrankung sondern ein Überbegriff für viele Krankheiten an unserem Bewegungsapparat ist. Steife Fingergelenke können vor allem von zwei Rheuma-Leiden verursachen. Das ist einerseits die rheumatoide Arthritis, eine Entzündung der Gelenke. Andererseits sind das Fingerarthrosen. So bezeichnet man Abnützungen der Fingergelenke. Die Gicht ist hingegen nur sehr selten der Grund für die Beschwerden in den Fingern. Bei der Stoffwechselerkrankung lagern sich übrigens Harnsäurekristalle in den Gelenken ab.

 Die rheumatoide Arthritis – eine chronische Gelenkentzündung

Die rheumatoide Arthritis, früher chronische Polyarthritis genannt, ist eine chronische Gelenkentzündung, die sehr schnell den Gelenkknorpel angreift, damit die Gelenke zerstört, was wiederum starke Schmerzen, Verformungen und eine Gebrauchsunfähigkeit der Fingergelenke zur Folge hat.

Ursache der Polyarthritis ist eine Störung unseres Immunsystems, welches außer Kontrolle gerät, überaktiv ist und sich gegen unseren eigenen Körper richtet. Über eine Aktivierung diverser Zellen und Botenstoffe des Immunsystems kommt es zu einer entzündlichen Reaktion, wobei neben Gelenken und Muskeln sogar innere Organe wie Niere, Lunge, Herz oder Leber betroffen sein können.

Prinzipiell kann die rheumatoide Arthritis in jedem Lebensalter auftreten, am häufigsten zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr. Frauen erkranken dreimal so häufig wie Männer. Selbst vor Kindern schreckt diese Krankheit nicht zurück.

An den Händen sind in erster Linie die Fingergrund- und  Mittelgelenke sowie die Handgelenke befallen, oft symmetrisch an beiden Händen. Die Fingerendgelenke bleiben dagegen meist ausgespart.

Folgende Anzeichen sollten jeden Menschen sofort zum Arzt führen:

  • Frühmorgendlicher Gelenkschmerz (Morgensteifheit):In der Früh sind die Gelenke steif, unbeweglich und schmerzen. Dies kann oft Stunden andauern.
  • Kraftlosigkeit der Hände:Dosen und Gläser können nicht mehr geöffnet werden. Vielen Patienten fallen Gegenstände einfach aus der Hand.
  • Begrüßungsschmerz: Ein kräftiger Händedruck verursacht fast immer starke Schmerzen.
  • Bewegungseinschränkung: Eine Faust machen oder das Ausstrecken der Finger sind unmöglich.
  • Gelenkschwellung:Die Gelenke sind spindelförmig aufgetrieben, prall gefüllt, druckschmerzhaft, sie hitzen und sind gerötet. In einigen Fällen beginnt die Krankheit so dramatisch, dass die ganze Hand geschwollen ist.
  • Allgemeinsymptome: Krankheitsgefühl, Fieber, Schwitzen, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit , Gewichtsabnahme sowie Muskel- und Sehnenschmerzen.
Da gerade in den ersten Jahren der Erkrankung die größten Gelenkschäden entstehen, sind eine rechtzeitige exakte Diagnose und Behandlung enorm wichtig.

Wer also drei bis vier Wochen an den oben genannten Symptomen leidet, sollte unverzüglich einen Spezialisten aufsuchen. Der Rheumatologe wird anhand der Beschwerden und mithilfe spezieller Blutuntersuchungen, Röntgen sowie Gelenkultraschall oder Magnetresonanztomographie rasch die Erkrankung erkennen und die richtige Therapie beginnen.

Übrigens gehen betroffene Patienten 4 bis 6 Jahre vor der Diagnose einer entzündlichen Arthritis beim Spezialisten häufiger als früher zum Hausarzt wegen Rheuma-Symptomen in den Fingergelenken, Infektionen und anderen Beschwerden des Bewegungsapparates.

Quelle: www.medmix.at

Mögliche Heilmethoden:

Kalte Topfenumschläge oder Eisbeutel anwenden

 

Alternativ dazu kann dir auch unser Zisano-Chip helfen. Einfach mit Hilfe eines kinesiologischen Tapes auf einen der entsprechenden Meridian-Punkte kleben und schon nach wenigen Minuten kannst du eine deutliche Verbesserung der Symptome wahrnehmen.  

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