Meridiane im Körper
Rückensteifigkeit
Viele Menschen klagen über eine Steifheit im unteren Rücken beziehungsweise über einen steifen Rücken, besonders morgens nach dem Aufstehen und nach längerem Sitzen oder Stehen. Wenn sich Betroffene dann bewegen, wird es meistens etwas besser. Insbesondere nach Ruhephasen oder nach langem Stehen kann die Steifheit den Betroffenen schwer zu schaffen machen. Die Unbeweglichkeit wird häufig von tief sitzenden Schmerzen im unteren Rücken begleitet.
Patienten klagen häufig über einen steifen Rücken, wenn sie sich längere Zeit nach vorne gebeugt haben. Dann sind sie vorübergehend steif im Rücken, was sich nach einiger Zeit mit und durch Bewegung wieder bessert. Zusätzlich bereitet langes Stehen Probleme und der Rücken ermüdet schnell. Das Beugen nach vorne fällt den meisten Menschen mit diesen Beschwerden zuerst schwer und wird mit zunehmender Bewegung besser. Generell ist Bewegung für die Betroffenen besser und nach Ruhephasen muss der Rücken „erst in Gang kommen“. Teilweise klagen einige auch über Kreuzschmerzen in Verbindung mit der Steifheit.
In der Praxis lässt sich bei den Betroffenen häufig eine starke Spannung im Hüftbeugemuskel (M. Iliopsoas) feststellen. Denkbar ist, dass eine „innere Spannung“ vorherrscht, die auch psychischer Natur sein kann. Die ständige Spannung an der Innenseite der Wirbelsäule durch den Hüftbeuger kann zu einer Gegenspannung der äußeren Gegenspieler (Rückenmuskeln), zu einer Reizung der nah am Hüftbeuger austretenden Nerven und einem Stau in dem Gebiet führen, was die Beschwerden auslösen könnte. Deswegen ist es wichtig, neben dem von der Steifheit betroffenen Areal des unteren Rückens auch die Verbindungen zu anderen Strukturen und Funktionen mit einzubeziehen.
Alternative Heilmethoden:
- Zur äußeren Anwendung eignen sich Umschläge mit Tinkturen und Ölen aus Aconitum (Eisenhut), Johanniskrautoder Schwedenbitter
- Salben, die Wirkstoffe aus Bienengift oder Cayennepfeffer enthalten
- Extrakte von Brennnesselnund Teufelskralle haben sich in diesem Bereich bewährt. Ebenso ist hier Weidenrinde zu nennen, die bereits in der indianischen Medizin zum Einsatz kam
- Akupunkturzeigt bei vielen Betroffenen gute Wirkung
- Homöopathie: Nux Vomica, Aconitum Napellus und Ruta graveolens
- Eine heilende Wirkung bei Rückensteifheit zeigen außerdem: Heilerde, Kampfer, Lavendel, Zitronenmelisse und Schafgarbe
Quelle: www.heilpraxis.net.de
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