Endlich wieder mehr Gelassenheit und Ruhe
Ein Blitzableiter fürs Gehirn
Hetzend von einem Termin zum nächsten, ohne Rast und Ruh’ rattert der Kopf den ganzen Tag. Oft kehrt auch am Abend nicht die nötige Entspannung und Erholung ein. Gelegentlich wäre es von Vorteil, auch für sein Gehirn eine Art Blitzableiter zu haben, wo alles das nicht unbedingt benötigt wird, sofort abgeleitet und gar nicht erst in unser Bewusstsein eindringen kann.
Unnötige Eindrücke, wie zum Beispiel Autokennzeichen oder Postleitzahlen von Orten die man nie wieder besuchen wird (es sei denn, man arbeitet in der Speditionsbranche) sind für mich persönlich unnützes Wissen und blockieren meines Erachtens sehr viel Speicherplatz, den ich für wichtigere Dinge dringender benötige.
Das nützliche Unterbewusstsein
Zum Beispiel: Wo habe ich meinen Autoschlüssel schon wieder hingelegt oder was stand nochmal in der Küche auf dem Einkaufszettel (Hinweis: Ich stehe im 5 km entfernten Supermarkt). Wer kennt das nicht? Das Unterbewusstsein steuert das Autofahren, man trinkt während man telefoniert oder gießt die Blumen während man sich unterhält. Ist Multitasking tatsächlich erstrebenswert? Das Unterbewusstsein ist sehr nützlich für „Arbeiten“, die wir gewohnt sind und routinemäßig ausführen. So einfach könnte es auch mit Sport sein oder mit gesünderem Essen.
Würden wir es lange genug durchziehen, so dass auch unser Unterbewusstsein es sich zur Gewohnheit machen würde, dann würde es auch klappen. Ach diese Konjunktive! Wie auch immer,
Wir machen uns den Stress meist selbst
Fakt ist, dass wir zu viel denken, auch wenn wir mal frei haben und uns nicht gerade den Luxus eines Urlaubes gönnen. Was machen wir also mit einem freien Tag? Wir waschen die Wäsche, putzen Fenster, mähen das schon viel zu hoch gewordene Gras, treffen uns mit Freunden die wir schon ewig nicht mehr gesehen haben, am besten Zuhause, wo vorher natürlich wie verrückt alles blitzblank geputzt werden muss, um ja keinen schlechten Eindruck zu hinterlassen, und und und. Was bedeutet das alles? Wir machen uns den meisten Stress schlicht und einfach selbst. Die Freunde werden es verstehen, wenn das Haus oder die Wohnung nicht aussieht wie geleckt, die Wäsche kann auch einen Tag warten, bis der normale Alltag wieder eingekehrt ist, genauso verhält es sich mit dem Rasen.
Wann hast du zum letzten Mal…?
Also warum nicht den freien Tag einen freien Tag sein lassen, die Seele baumeln lassen, den Gedanken nachhängen.
Wann hast du zum letzten Mal das Handtuch ins Gras gelegt und die Wolken beobachtet? Oder deinen Haustieren beim Herumtollen zugeschaut, ohne beim Gassi gehen sofort an der Leine herumzuzerren, damit du schnell wieder heim kommst. Von Tieren kann man hervorragend Gelassenheit und Ruhe lernen. Vor allem bei Pferden wirken sich Hektik und Hast des Reiters nicht gerade positiv auf das Tier aus, auch dieses wird dann nervös und unruhig.
Sich Zeit für sich selbst nehmen
Es ist oft nicht einfach sich im Alltag Zeit für sich selbst zu nehmen, um innezuhalten, den Moment zu genießen. Die meisten Menschen kommen erst drauf, wenn der Körper die ersten Warnsignale aussendet. Bei mir waren es Kopfschmerzen und ein Gefühl, als würde mir jemand den Hals zusammendrücken. Es hat einige Zeit gedaurt bis ich es geschafft habe, zumindest gelegentlich mal abzuschalten. Dass die Räder oft weiter rattern ist nicht ungewöhnlich, auch das braucht etwas Training und Meditation gilt hier als hervorragende Unterstützung. Sich auf Neues einzulassen, womit man sich zuvor nie beschäftigt hat, ist anfangs immer ein ungewohntes Gefühl. Dies dann auch Freunden und der Familie mitzuteilen ist oft schwierig und stößt meist nicht auf Anerkennung und Akzeptanz, sondern meist wird das mit einer „Selbstfindungsphase“ abgetan.
Aber ein weiser Spruch lautet: „Wenn es dich nicht mehr kümmert, was andere von dir denken, hast du die höchste Stufe der Freiheit erreicht“. Ich glaube, um das zu erreichen ist ein längerer Weg nötig, doch die Pfade dorthin sind gesät mit Achtsamkeit, Gelassenheit und Ruhe für sich selbst. Das funktioniert übrigens auch, wenn man mit Kindern und einer eigenen Firma voll im Einsatz ist. Ich kann das bestätigen. Das Leben einfach wieder mehr genießen, sich auf die wesentlichen Dinge in seinem eigenen Kreis und Familienkreis besinnen – mit ein bisschen Übung und Konsequenz klappt es bald mit mehr Ruhe und Gelassenheit.
Autorin: Katharina Koll
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